UMAC (Universal Motion and Automation Controller) ist ein  modulares PMAC-System, aufgebaut mit Eurokarten im 3HE-Format. Das Herzstück vom UMAC ist der UBUS (Universal Bus) auf der Backplane. Der UBUS basiert auf dem PMAC Expansion Port, worüber viele Erweiterungsbaugruppen angesprochen werden können.

Der UMAC kann entweder mit einer Turbo PMAC2- oder einer  MACRO CPU-Karte bestückt werden, beide mit 3HE. Mit der MACRO CPU wird der UMAC mit der PMAC2 Ultralite bzw. einem anderen UMAC-Turbosystem über ACC-5E  verbunden (entweder über Glasfaser oder verdrillte Leitungen). Das UMAC-System wird mittels Achs- und I/O-Interfacekarten an der UBUS-Backplane vervollständigt.

UMAC stellt ein robustes, integriertes Motor- bzw. Maschinenansteuerungssystem dar, das die Turbo PMAC2 oder MACRO Host zusammen mit Anschlusssteckertechnik und einer Stromversorgung in einem geschlossenen 3HE-Rahmen integriert. Alle Karten können leicht ausgetauscht werden; somit wird die Inbetriebnahme und Wartung stark vereinfacht.

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Die Turbo PMAC2 CPU-Karte im UMAC-Format kann PC/104-Aufsteckkarten aufnehmen. Somit ist eine wesentliche Erweiterung der Rechenleistung und Interfacefähigkeit möglich. Es gibt PC/104-Aufsteckkarten mit dem kostengünstigen 386-Chip sowie den aktuellsten Hochleistungs-CPUs. Peripheriekarten für alle Feldbussysteme, Ethernet, Diskettenlaufwerke, PCMCIA usw. sind ebenfalls als PC/104 verfügbar.

Um einfacher identifiziert zu werden, tragen die meisten UMAC-Produkte bzw. Zubehör die gleichen Bezeichnungen wie das bekannte PMAC-System, z.B. ACC-36P (PMAC) wurde zur ACC-36E(UMAC) und ACC-28B (PMAC) wurde zur ACC-28E für das UMAC-System.